Im Mai 1981 wird auf Papst Johannes Paul II. ein Attentat verübt. Er überlebt schwer verletzt. An seiner Überzeugung ändert das nichts. Er bleibt derselbe joviale Mensch, der die Begegnung mit den Gläubigen sucht und sich für Frieden und Gerechtigkeit einsetzt. Bereits in seiner Jugend im durch die Nazis besetzten Polen kommt diese Geradlinigkeit ans Licht. Trotz einer Großteils auf Aussöhnung abzielenden Kirchenpolitik stößt seine konservative Haltung in Fragen der Moral aber immer wieder auf Kritik.