Im Jamaica des vorigen Jahrhunderts heiratet die
junge Antoinette den verarmten englischen
Aristokraten Edward, um nicht ihr Land zu verlieren.
Viel übrig ist davon eh nicht mehr, denn das
Anwesen wurde von wütenden Ex-Sklaven
niedergebrannt. Mit Edward aber hat sie Glück: Was
zunächst eine reine Zweckgemeinschaft ist, wird bald
zu einer echten und ernsthaften Liebe. Damit scheint
alles in Butter, doch Antoinette zeigt Anzeichen von
Wahnsinn. Ehe und Liebe bekommen erste Risse...
Autorin Jean Rhys schildert in ihrem Roman, der die
vage Vorlage für diesen Film bildet, eigene Erlebnisse, die
sie mit Motiven aus dem
bekannten Klassiker "Jane Eyre" von
Emily Brontë verknüpft.
Der australische Regisseur
John Duigan inszenierte das als glatten, nicht sonderlich
aufregenden Exotik-plus-Erotik-Mix.