Der Film rekonstruiert aus allen verfügbaren Perspektiven die zweite Lebenshälfte des bekannten Dichters Friedrich Hölderlin. Angeblich ist kein Satz in diesem Film erfunden, alle Szenen, Dialoge und Zeugenaussagen beruhen auf den überlieferten Berichten. Doch Regisseur Harald Bergmann versuchte, für die oft wirre Form der Texte eine filmische Entsprechung zu finden. So wirkt der Mischmasch aus Spielszenen, Musik, Trickanimation und Sprache oftmals doch mehr als nur angestrengt.