Die ausgebrannte, junge Songschreiberin Julika Stetten will auf dem Lande Kräfte sammeln und Inspirationen suchen. Sie bezieht ein Haus, das ihr Vater einst gekauft hatte und das seit Jahren unbewohnt war. Hier hofft Julika Zeit zu finden, um eine wichtige Frist für einige Songs einzuhalten. Doch das Haus birgt ein dunkles Geheimnis.
In seltsamen Träumen wird Julika von Katharina heimgesucht. Die ist vor Jahren im nahen Wald ums Leben gekommen. Julika will nun die genauen Umstände des Todes klären und sieht sich dadurch mit dem Tod der eigenen Mutter konfrontiert. Bald droht die junge Frau im Geflecht aus Albträumen und eigenem Trauma zu ersticken ...
Regie ist holprig, Dialoge hölzern
Psychologisch ausgefeilt ist diese düstere Mischung aus Grusel-Thriller und Vergangenheitsdrama nicht wirklich. Hier muss der harmlose dunkle Wald einmal mehr als finstere Bedrohung herhalten, werden zahllose ähnlich gelagerte Grusel-Märe dilettantisch zitiert und wird ungeschickt versucht, Realität und Traumwelt ineinander fließen zu lassen.
Die Regie von Laura Thies ist holprig, die Dialoge hölzern und die Schauspieler hat man meist auch schon besser und glaubwürdiger gesehen. Produziert wurde dieser eher lächerliche Grusel-Mix übrigens von Veronica Ferres. Falls aus dieser Richtung weitere Werke kommen sollten, wäre dies in der Tat gruselig!