1972 sorgte der damalige "Tatort"- und spätere Hollywood-Regisseur Wolfgang Petersen mit diesem fiktiven, mehrfach preisgekrönten Dokumentarspiel nach einem Buch des erfolgreichen Fernsehautors Wolfgang Menge ("Millionenspiel", "Ein Herz und eine Seele") für Aufsehen. Der Fernsehfilm, angelegt wie eine Sonderstudio-Atmosphäre, soll suggerieren, dass es sich um die Realität handelt. Da das Thema Umweltbewußtsein seinerzeit noch unterentwickelt war und seitens der Politik verharmlost wurde, schlug der Film wie ein Blitz ein. Während der Dreharbeiten lernte Petersen seine zweite Frau Maria kennen, die bei den Dreharbeiten als Scriptgirl arbeitete. In der Hauptrolle ist Wolfgang Grönebaum zu sehen, der fast 13 Jahre den Egon Kling in der erfolgreichen TV-Serie "Lindenstraße" mimte. Zur "Lindenstraße"-Dauer-Crew gehört auch Marie-Luise Marjan, die sich hier noch als ernsthafte Schauspielerin versuchte.