Nach einem Knastaufenthalt kehren Muro und Ceto endlich in ihre Heimat zurück. Ihr Plan: Sie wollen eine Revolution anzetteln, dies sich von ihrem Dorf auf das ganze Land ausbreiten soll. Damit wollen sie die ihrer Meinung nach nötigen Reformen erzwingen. Doch zunächst müssen sie erst einmal ihre ihnen unbekannten Ehefrauen loswerden, denn der Ortsvorsteher hat sie in ihrer Abwesenheit mit zwei Russinnen verheiratet ...
2006 sorgte der in seiner Heimat äußerst erfolgreiche türkische Actionfilm "Tal der Wölfe" für einen handfesten Skandal. Kritiker warfen dem auf einer wahren Begebenheit beruhenden Film vor, er vertrete antiamerikanisches und antisemitisches Gedankengut. Grund genug für den damaligen bayerischen Miinsiterpräsidenten Stoiber, zum Boykott des Films aufzurufen. Dennoch sahen über 400000 Zuschauer das Actionwerk. Nun folgt also die Fortsetzung, die im Gegensatz zum Vorgänger vollkommen fiktiv daher kommt und schon deshalb keine öffentliche Debatte auslöste. Die Bilder sind Kino tauglich, doch dafür baut die schwache, oft unglaubwürdige Story auf eine altbackene Gut-Böse-Konstellation. Zwar weiß der in der Türkei sehr populäre Mustafa Üstündag zu überzeugen - aber das rettet den Film nicht.
Foto: Kinostar