Neuseeland: ein Mann bei seinem verzweifelten
Versuch, einen gestrandeten Wal zu
retten ...

¡Vivan las Antipodas!

KINOSTART: 23.02.2012 • Dokumentarfilm • Deutschland, Niederlande, Argentinien (2011) • 104 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
¡Vivan las Antipodas!
Produktionsdatum
2011
Produktionsland
Deutschland, Niederlande, Argentinien
Laufzeit
104 Minuten

Möglicherweise haben auch Sie sich schon einmal gefragt, was gerade jetzt auf der anderen Seite der Erde geschieht? Filmemacher Viktor Kossakovsky hat es nicht bei der Frage belassen, sondern hat insgesamt vier Regionen und ihre jeweiligen Gegenpole bereist und zeigt in mitunter einzigartigen Bildern, was auf unserem Planeten passiert.

Der russische Filmemacher Viktor Kossakovsky hat sich mit diesem Werk einen Kindheitstraum erfüllt, reiste rund um die ganze Welt, um ausgewählte Regionen und deren sogenannte Antipoden zu besuchen. So drehte Kossakovsky in Argentinien und China, Spanien und Neuseeland, Chile und Russland, sowie in Botswana und auf Hawaii. Mit dem Gespür für die Magie seiner acht Orte zeigt Kossakovsky unvergessliche, weil vielfältige Bilder. Er folgt der bedrohlich glühenden Lava eines Vulkans, beobachtet den majestätischen Flug eines Kondors, dokumentiert menschliche Rettungsversuche für einen gestrandeten Wal. Dem Sonnenaufgang im argentinischen Entre Ríos setzt er die Rush Hour in Shanghai entgegen. Auf der einen Seite beschauliche Stille in rotgoldenem Licht, auf der anderen laute Betriebsamkeit in metallischen Farben. Vor den Augen der Zuschauer dreht und krümmt sich die Erdoberfläche, werden die Bilder auf den Kopf gestellt. "¡Vivan las Antipodas!" war 2011 für den Europäischen Filmpreis nominiert und eröffnete ebenfalls 2011 die Filmfestspiele von Venedig.

Foto: farbfilm (Barnsteiner)

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