Alwara Höfels wurde am 6. April 1982 im Taunus als Tochter des Schauspielerehepaars Klara Höfels und Michael Greiling geboren. Schon früh stand für sie fest, dass sie in die Fußstapfen ihrer Eltern treten wollte und die große Bühne suchte.
Nach ihrem Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst in Berlin und einer aktiven Arbeit im Ensemble des Deutschen Theaters in Berlin wandte sie sich erstmals Kinofilmen zu. Ihr Debüt gab sie an der Seite von Til Schweiger und Nora Tschirner in "Keinohrhasen" (2007). Im gleichen Jahr war sie bereits in einer Episode der deutschen TV-Serie "GSG 9 – Ihr Einsatz ist ihr Leben" zu sehen.
In den Folgejahren begeisterte sie das Publikum sowohl mit ernsten Rollen in deutschen TV-Krimis als auch vorwiegend humoristischen Rollen auf der großen Kinoleinwand. Ab 2009 gehörte sie nicht mehr zum festen Ensemble des Deutschen Theaters in Berlin und konzentrierte sich fortan nur noch auf Kino- und TV-Produktionen. Für ihre Rolle als freche Lehrerin Caro Meyer in der Komödie "Fack ju Göhte" (2013) kehrte sie aufgrund des großen kommerziellen Erfolgs im Jahr 2015 für den zweite Teil zurück. Auch der Film "Mein Freund, das Ekel" mit Höfels und Dieter Hallervorden in den Hauptrollen kam 2019 beim ZDF-Publikum so gut an, dass Höfels ab 2021 für die gleichnamige sechsteilige TV-Serienproduktion erneut verpflichtet wurde.
Im Jahr 2014 wurde Höfels für ihre Darstellung in den Fernsehfilmen "Die Fischerin" und "Dr. Gressmann zeigt Gefühle" mit dem Hessischen Fernsehpreis ausgezeichnet. Alwara Höfels spricht fließend Deutsch, Englisch und Französisch. Darüber hinaus beherrscht sie einen schwäbischen Dialekt. Höfels besitzt ein auffälliges Muttermal auf der rechten Wange, was häufig als Narbe verwechselt wird. Je nach Rolle wird diese Auffälligkeit in die Dreharbeiten einbezogen oder überschminkt.