Steffen Wink hat sich mit wenigen Rollen, u. a. in Filmen wie Doris Dörries "Bin ich schön?", Thomas Jahns "Kai Rabe gegen die Vatikankiller" (beide 1998) und als jugendlicher Partner von Götz Georges "Schimanski - Die Schwadron" als eine der großen deutschen Schauspielhoffnungen empfohlen. Davor hatte Wink seit Beginn der Neunzigerjahre bereits mit namhaften Regisseuren wie Bernd Schadewald ("Schicksalsspiel", 1993), Peter Timm ("Einfach nur Liebe", 1995) und Vivian Naefe ("Zaubergirl", 1995) gearbeitet. Fernsehzuschauern ist er zudem durch zahlreiche Gastauftritte in größeren Fernsehserien wie "Der Partner", "Der Bulle von Tölz" und "Sophie - Schlauer als die Polizei" ein Begriff.
Auf der Bühne stand Steffen Wink am Schauspielhaus in Frankfurt am Main und am Münchner Residenztheater, wo er u.a. in Aufführungen der Shakespeare-Klassiker "Romeo und Julia" und "Was Ihr wollt" zu sehen war. Der Wahl-Münchner Steffen Wink besuchte die Staatliche Schauspielschule der Hochschule der Künste in Berlin und absolvierte auch eine Gesangsausbildung. Er spielt Gitarre und Saxophon und betreibt in seiner Freizeit Fechten, Skilauf, Drachenfliegen und Kampfsport. In der deutschen Fassung des Zeichentrickfilm "Spirit - Der wilde Mustang" übernahm Wink die Rolle des Erzählers.
Weitere Filme mit Steffen Wink: "Wounded Faces" (1991), "Boomtown" (1992), "Novalis - Die blaue Blume" (1993), "Maja" (1996), "Eldorado" (1996), "Coming In" (1997), "Die Story von Monty Spinnerratz", "Schimanski - Die Schwadron", "Schimanski - Hart am Limit" (alle 1997), "Männer und andere Katastrophen" , "Schimanski - Geschwister", "Schimanski - Muttertag", "Schimanski - Rattennest" (alle 1998), "Südsee, eigene Insel", "Kismet", "Die Millennium-Katastrophe - Computer-Crash 2000" (alle 1999), "Wambo", "Der Himmel kann warten", "Les Misérables - Gefangene des Schicksals" (alle 2000) und "Flitterwochen im Treppenhaus" (2001), "Auf Herz und Nieren" (2001), "Die Patriarchin", "Meine Frau, meine Freunde und ich" (beide 2004), "Sperling und der Fall Wachutka", "Barfuß", "Ein ganz normales Paar" (alle 2005), "Der Bibelcode" (2007), "Eine Liebe im Zeichen des Drachen", "Das Traumschiff - Vietnam", "Forsthaus Falkenau: Das Island-Abenteuer" (alle 2008), "Liebe und andere Delikatessen", "Rosa Roth - Notwehr", "Klarer Fall für Bär" (alle 2010), "Inga Lindström: Wilde Pferde auf Hillesund" (2011), "Quellen des Lebens" (2012), "Kokowääh 2" (2013).