Rasputin (Gérard Depardieu) schadet dem Ruf der
unbeliebten Zarin Alexandra und wird deshalb in
sein Dorf zurückgeschickt

Rasputin - Hellseher der Zarin

KINOSTART: 25.12.2011 • Filmbiografie • Frankreich, Russland (2011) • 103 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Raspoutine
Produktionsdatum
2011
Produktionsland
Frankreich, Russland
Budget
6.000.000 USD
Laufzeit
103 Minuten

Anfang des 20. Jahrhunderts: Als Wanderprediger und Heiler reist der sibirische Bauer Rasputin durch das Russische Reich. Als ihn sogar die fromme Zarin Alexandra an den Hof holt, erregt sein Wirken schon bald die Missgunst der russischen Generäle. Mit dem Kriegseintritt 1914 wird Rasputins Einfluss auf das Zarenhaus für die Ambitionen des russischen Adels immer gefährlicher ...

Das Leben des Grigori Jefimowitsch Rasputin (1869-1916) wurde schon vielfach verfilmt, man denke nur an Uli Edels Rasputin mit Alan Rickman von 1996. 15 Jahre später nahm sich die französische Regisseurin Josée Dayan der Rasputin-Geschichte an, die zuvor mit Werken wie "Les Misérables - Gefangene des Schicksals", "Balzac - Ein Leben voller Leidenschaft" oder "Der Graf von Monte Christo" ihr Händchen für historische Stoffe hinreichend bewiesen hatte. Für die Rolle des Wunderheilers und engen Vertrauten der Zarin, der 1916 von Vertrauten der Zaren-Familie ermordet wurde, verpflichtete sie die französische Schauspiel-Ikone Gérard Depardieu (neuerdings Russe!) für ihre vierte Zusammenarbeit. "Rasputin - Hellseher der Zarin" ist zwar aufwändig und routiniert in Szene gesetzt, doch das Drehbuch von Vincent Fargeat und Philippe Besson bleibt zu oberflächlich, um das Phänomen Rasputin nachhaltig zu beschreiben.

Foto: arte F/© Oleg Kuteinikov

Darsteller

Distanziert-selbstbewusst und oft ein wenig vulgär: Fanny Ardant
Fanny Ardant
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