Hier haben wir uns kennen gelernt: Beate (Franka
Potente) und Ewe (Hans-Werner Meyer) erinnern sich

Beate Uhse - Das Recht auf Liebe

KINOSTART: 09.10.2011 • Filmbiografie • Deutschland (2011) • 110 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Beate Uhse - das Recht auf Liebe
Produktionsdatum
2011
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
110 Minuten

Schleswig-Holstein in den letzten Kriegstagen 1945: Eine junge Beate landet mit ihrem zweijährigen Sohn Klaus auf dem englisch besetzten Flughafen Leck. Die Freude über die gelungene Landung auf vermeintlich sicherem Gebiet währt nicht lange. Beate, geborene Köstlin, verwitwete Uhse, wird als deutsche Pilotin in britische Kriegsgefangenschaft genommen, ihr Sohn dem deutschen Roten Kreuz überführt. Nach einem Unfall des Gefangenentransports wacht Beate Uhse schwer verletzt in einem britischen Lazarett auf. Ihr Bettnachbar, der Anwalt Georg Tauber, lässt seine Beziehungen spielen und bringt Klaus zurück zu seiner Mutter. Dieses Wiedersehen gibt der Verletzten die Kraft, sich über die ärztliche Diagnose "nie wieder laufen zu können" hinweg zu setzen. Beate Uhse kämpft, trainiert, trotzt den Schmerzen. Und schließlich kommt der Moment, da sie das Lazarett mit Klaus verlassen darf ...

Regisseur Hansjörg Thun ("Die Wanderhure") erzählt die Geschichte der Beate Uhse, eine der schillernsten deutschen Unternehmerinnen, von den letzten Kriegstagen bis zu ihrem Karrierehoch Anfang der Siebzigerjahre. Einst Stunt-Pilotin, überwand die junge Uhse die britische Kriegsgefangenschaft, überwand eine schwere Verletzung und gründet 1951 den ersten Sex-Shop der Welt mit "Ehe-­Hygiene-Artikeln". Mit der stark aufspielenden Franka Potente in der Titelrolle stellt Thurn nach dem Buch von Timo Berndt ("Wilsberg - Bullenball", "Tarragona - Ein Paradies in Flammen") wichtige Lebensstationen Uhses (1919-2001) nach und konzentriert sich dabei auf die Verfolgung durch einen besonders hartnäckigen Staatsanwalt (großartig: Sylvester Groth).

Foto: ZDF/Christiane Pausch

Darsteller

Franka Potente
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Henry Hübchen in "Hoffnung für Kammerow".
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