Die frühe Technicolor-Produktion nach einer Story von Charles Belden überrascht durch ihre geschickt eingesetzten farbdramaturgischen Effekte. Darüber hinaus gilt der brillante Klassiker als der erste "moderne Horrorfilm", weil der Film die New Yorker Realität der dreißiger Jahre einbezieht und in einen wirkungsvollen Kontrast zu seiner melodramatischen Unheimlichkeit setzt. Dass er streckenweise als Kriminalfilm angelegt ist, erhöht noch die Spannung. "Casablanca"-Regisseur Michael Curtiz filmte ein Jahr zu vor mit ähnlicher Crew bereits den Horrorfilm "Doctor X".