"The Final Chapter" lautete der Untertitel des 2017 erschienenen sechsten Films der "Resident Evil"-Reihe mit Milla Jovovich in der Hauptrolle. Nun geht's wieder von vorne los. Im Reboot der Computerspielverfilmung dreht sich diesmal alles um Claire Redfield – in Teil vier, "Afterlife", noch von Ali Larter und nun von Kaya Scodelario gespielt. "Resident Evil: Welcome to Raccoon City" basiert auf den ersten beiden Capcom-Games und "geht zurück zum Ursprung des Bösen", wie der Verleih ankündigt.
Trotz Waschbär ("Raccoon") im Titel geht es in dem Film des Briten Johannes Roberts ("47 Meters Down"-Reihe) alles andere als kuschelig zu. Die Spielverfilmung geht zurück ins Jahr 1998, in eine Stadt, die am Boden liegt und in der nun das Böse regiert. In Raccoon City war einst das Pharmaunternehmen Umbrella Corporation der größte Arbeitgeber, mittlerweile aber hat der Konzern die Stadt verlassen. Geblieben ist eine verseuchte Ödnis, unter deren Oberfläche das düstere Erbe finsterer Experimente lauert. In diese Stadt, in der sie einst aufwuchs, kehrt Claire Redfield nun zurück. Und sie will herausfinden, was in Raccoon City wirklich geschah.
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH