Ich habe Zahnschmerzen! Heinz Rühmann als Pfeiffer.

Die Feuerzangenbowle

KINOSTART: 01.01.1970 • Komödie • Deutschland (1944) • 94 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Die Feuerzangenbowle
Produktionsdatum
1944
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
94 Minuten

Der erfolgreiche Schriftsteller Dr. Johannes Pfeiffer meint, dass er in seiner Jugend etwas verpasst habe. Im angeheiterten Zustand lässt er sich dazu überreden, das nie erlebte Pennälerdasein nachzuholen. So will er noch einmal die Schulbank drücken.

Nachdem er auf jung getrimmt wurde, kommt er in die Oberprima eines Provinz-Gymnasiums. Dort sorgt er mit seinen Streichen für einige Aufregung: Mit rotzfrechen Schülern und vertrottelten Lehrern erlebt er eine Menge Spaß und findet sogar sein Glück ...

Hervorragender Darsteller und origineller Wortwitz

Nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Spoerl entstand 1944 unter der Regie von Helmut Weiss dieser deutsche Komödien-Klassiker mit hervorragenden Darstellern und originellem Wortwitz. Unvergesslich: Paul Henckels als Professor Bömmel und dessen einleuchtende Erklärung der "Dampfmaschin".

Interessantes am Rande: Heinz Rühmann spielte die gleiche Rolle zuvor schon in "So ein Flegel", und 1970 versuchte sich Helmut Käutner an einem Remake (mit Walter Giller in der Hauptrolle), dass aber mit dem unverwüstlichen Original nicht mithalten kann.

Besonders beliebt ist der Film in der vorweihnachtlichen Adventszeit. Vielerorts werden Veranstaltungen organisiert - häufig in Universitäten -, die den Film bei einer Tasse Glühwein oder Feuerzangenbowle zeigen.

Darsteller

Heinz Rühmann
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