Die Berner Schauspieler Max und Polo haben die beste Zeit offenbar schon hinter sich. So brechen sie gemeinsam zu einer Reise zu ihrem ehemaligen Regisseur auf, um diesen von einer neuen Filmidee zu überzeugen. Doch der inzwischen in Umbrien lebende Regisseur hält inzwischen mehr von Askese und Konsumverzicht. Das einzige, was ihm in den Sinn kommt: ein Film über Franziskanermönche!
Der seit vierzig Jahren aktive Schweizer Regisseur Clemens Klopfenstein ("Das vergessene Tal", "Das Schweigen der Männer") zeigt sich auch hier wieder von seiner experimentierfreudigen Seite. Mit melancholischem Humor à la Woody Allen taucht er hier in die Welt der Filmschaffenden ein, deren Kunst nicht mehr gefragt zu sein scheint. Mit absurden Ideen gespickt, nervt allerdings der grobkörnige Digitalkamera-Einsatz.
Foto: Freunde d. dt. Kinemathek