Gerade hat sich die erfolgreiche Galeristin Ditte entschieden, Kopenhagen den Rücken zu kehren und ein Jobangebot aus New York anzunehmen, da erfährt sie, dass ihr Vater schwer erkrankt ist. Der fürchtet nun um die weitere Existenz der traditionsreichen Familienbäckerei. Ditte gerät dadurch in eine starke Sinnkrise: Soll sie den Wünschen des geliebten Vaters nachgeben oder gemeinsam mit ihrem Freund den eigenen Lebenstraum verwirklichen? ...
Leider ist dieses Familienporträt von Regisseurin Pernille Fischer Christensen nur stellenweise ergreifend, zumal sich die dargestellten Konflikte nicht wirklich vermitteln. Die Kluft zwischen Tradition und Moderne hätte intensiver gezeichnet, die Charaktere stärker verdichtet werden können. So schleicht sich leider oft Langeweile ein und man kann sich des Gefühls nicht erwehren, dies alles schon in ähnlicher Form bereits etliche Male gesehen zu haben.
Foto: Tobis