Vier arabische Juden, geboren im Irak, erzählen aus ihrem bewegten Leben. Als überzeugte Kommunisten erlebten sie den Zweiten Weltkrieg, wurden von den Nazis verfolgt,
engagierten sich sowohl im antikolonialen Kampf wie auch in den Befreiungskriegen. Besonders in Erinnerung blieb ihnen die Zeit der antisemitischen Pogrome, unter denen 1948 alle Juden in Bagdad zu leiden hatten.
Dokumentar- und TV-Filmregisseur Samir ("Die Jagd nach dem Tod") präsentiert mit seinem Werk einen interessanten Mix aus Zeitzeugen-Porträts und
Vergangenheitsbewältigung. Trotzdem dürfte der Dokumentarfilm nur ein kleines Publikum ins Kino locken.