In ihrer Kindheit waren Gelegenheitsjobber Martín und der angehende Autor Eugenio gute Spielkameraden. Doch dann verloren sie sich aus den Augen. Jahre später treffen sie in einer kleinen Stadt in Argentinien wieder aufeinander. Eugenio bietet Martín, der gerade auf dem Weg nach Buenos Aires ist, einen kleinen Job und eine Schlafgelegenheit an. Allmählich blüht ihre einstige Freundschaft wieder auf, begleitet von erotischer Spannung und Begierde. Doch Eugenio kann sich auf die in ihm plötzlich aufkeimenden Gefühle noch nicht einlassen
Marco Berger, der 2011 auf der 61. Berlinale für "Ausente" einen Teddy, den schwul-lesbischen Filmpreis, entgegennehmen durfte, inszenierte hier erneut einen feinfühligen und sensiblen Queer-Film. Der in Buenos Aires geborene Regisseur, der bereits 2009 in seinem Debüt "Plan B" mit den Darstellern Manuel Vignau und Antonia De Michelis zusammenarbeitete, zeichnete für das romantische Drama auch für das Drehbuch, den Schnitt und die Produktion verantwortlich.
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