In einer Goldgräberstadt herrscht der geldgieriger Bergwerksbesitzer LaHood und zerstört mit seinen Schürfarbeiten die natürlichen Lebensgrundlagen der Bewohner. Eines Tages taucht ein namenloser Reiter auf. Der stellt sich auf die Seite der Unterdrückten, macht den Bösewichtern mächtig Ärger und schafft klare Verhältnisse.
Mit diesem Öko-Western spielte Regisseur und Hauptdarsteller Clint Eastwood auf den heute noch praktizierten Raubbau an der Natur an. Der Film hatte für ihn Bezüge zu seinem wirklichen Leben. Als Bürgermeisterkandidat versuchte er, Einfluss auf den gängigen Raubbau in seiner Heimat zu gewinnen. "Pale Rider" war der dritte Western, bei dem Clint Eastwood Regie führte. Er liefert hier eine dunkle Variante seines Films "Ein Fremder ohne Namen".
Foto: ARD/Degeto