Schändung

KINOSTART: 15.01.2015 • Thriller • Dänemark (2014) • 120 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Fasandræberne
Produktionsdatum
2014
Produktionsland
Dänemark
Budget
5.848.257 USD
Einspielergebnis
11.500.000 USD
Laufzeit
120 Minuten

Der zweite Einsatz der in den Archiv-Keller verbannten Abteilung "Sonderdezernat Q" für ungeklärte, abgelegte Fälle führt die beiden unkonventionellen Ermittler Carl Mørck und seinen syrischen Partner Hafez el-Assad unter eine Gruppe ehemaliger Eliteschüler.

Denn 1994 wurden zwei Geschwister in einem Sommerhaus unweit des Eliteinternats brutal ermordet. Seinerzeit wurde allerdings ein Einzeltäter verurteilt, obwohl die Polizisten damals eine auffällige Gruppe von Mitschülern unter Verdacht hatte.

Weil 20 Jahre später Carl von einem offenbar etwas verwirrten Ex-Kollegen auf den Fall angesprochen wird und dieser Mann am nächsten Morgen tot ist, glaubt Carl, dass die vergangenen Morde damit in Zusammenhang stehen. Mit seinem Assistenten Assad stellt er Recherchen an – und sticht dadurch bald in ein hochbrisantes Wespennest ...

Bestenfalls akzeptable TV-Kost

Auch die zweite Verfilmung von Bestseller-Autor Jussi Adler-Olsen hat alles, was ein halbwegs packender Kriminalfilm braucht: einen komplizierten Mordfall, draufgängerische Ermittler, perfide Täter und eine Menge Spannungspotential. Leider ist die filmische erneut bestenfalls akzeptable TV-Kost (das ZDF war wieder Ko-Produzent).

Doch wie so oft hofft man wohl auch hier, dass mit einer Bestsellerverfilmung auch im Kino noch Geld abzuschöpfen ist. Der erste Streifen "Erbarmen" hatte diese Hoffnung zumindest teilweise erfüllt. So durfte Mikkel Nørgaard ("Gefährliche Seilschaften") auch diesmal wieder auf dem Regiestuhl Platz nehmen und für solide Thriller-Unterhaltung sorgen, die den Krimi-Fan und Adler-Olsen-Leser jedoch eher müde lächeln lassen dürfte. Halbwegs schnörkellos reicht nun mal nicht unbedingt fürs Kino.

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