Der anerkannte Musikologe Louis Sarno hört Mitte der Achtzigerjahre im Radio die Musik der Bayaka, einem Pygmäen-Volk aus dem zentralafrikanischen Dschungel. Er forscht dieser fremdartigen Harmonie nach und reist mit Aufnahmgeräten bewaffnet mitten in die Regenwälder des Kongobeckens.
Vor Ort verliebt er sich nicht nur in eine Bayaka-Frau, sondern auch in das Leben des Stammes. Er bleibt dort, baut sich eine neue Existenz auf und setzt einen Sohn, Samedi, in die Welt. Gemeinsam mit Samedi - mittlerweile 13 Jahre alt - reist Louis in seine alte Heimat New York ...
Großstadt-Dschungel aus Beton, Glas und Asphalt
Reisejournalist Michael Obert begleitete Vater Louis und Sohn Samedi bei ihrer Reise nach New York. Für den Jungen, der seine Heimat bis dahin nie verlassen hat, ein großer Schritt. Umso erstaunlicher, dass nicht Samedi Probleme mit den enormen kulturellen und technologischen Unterschieden hat, sondern sehr viel schneller mit der neuen Situation klar kommt als sein Vater. Gemeinsam nähern sie sich dem Großstadt-Dschungel aus Beton, Glas und Asphalt an und wachsen dabei immer mehr zusammen.
Trotz interessanter Ansätze allerdings absoult nervig: die permanent überhebliche Selbstdarstellung des Protagonisten, zu dem sogar noch seine Ex-Frau sagt, was für ein toller Kerl er ist.