Es gibt Menschen, die sind einfach die geborenen Verlierer. Zu denen scheint auch der 18-jährige Ian zu gehören. Zwecks Broterwerb verdingt er sich im Sommer als Riesendonut, obwohl er nur eines im Sinn hat: endlich seine Jungfräulichkeit verlieren. Über Internet hat er dann endlich ein Date mit "Ms. Tasty". Die wohnt allerdings 500 Meilen weit weg. So klaut Ian das Auto seines Bruders und macht sich mit seinem Kumpel und der besten Freundin auf den Weg. Der Beginn einer chaotischen Odyssee ...
Und noch einer jener Filmen, die um die ersten sexuellen Erfahrungen eines Tollpatschs kreisen. Regisseur und Drehbuchautor Sean Anders hat diesem Thema allerdings absolut nichts Neues hinzuzufügen. Im Gegenteil: Er reitet hier lediglich auf allseits bekannten Klischees herum, macht sich über die Unzulänglichkeit seiner Hauptfigur lustig und weiß bestens mit Schenkelklopfern umzugehen. Freunde des feinsinnigen oder gar hintersinnigen Humors sind hier völlig deplatziert. Und der Auftritt von Seth Green als freizügiger Amish ist nur eines: hochnotpeinlich!
Foto: Concorde