Im Irland der 1970er Jahre werden der uneheliche Occi und seine Mutter wie Aussätzige behandelt, zumal Occi auch noch an einer Behinderung leidet. Dennoch kämpft er mit allen Mittel - zu denen in seiner Verzweiflung manchmal auch rohe Gewalt zählt - gegen die Engstirnigkeit seiner Mitmenschen. Denn er will endlich als vollwertiges Mitglied der Gesellschaft akzeptiert werden ...
Schauspieler und (Theater-)Regisseur Conor McDermottroe liefert mit diesem Werk sein Leinwanddebüt, das er nach dem gleichnamigen hochgelobten Theaterstück inszenierte. Dabei gelang es ihm, die Welt aus der Sicht seines oft eigentümlich wirkenden Protagonisten zu schildern. Nicht immer leichter Stoff zwischen Wahnsinn und dem Wunsch nach Normalität.
Foto: Projektor