Niemand hat je eine Welt wie Taxandria erblickt: ein bizarres, wundersames Königreich, in dem die Zeit still steht. Geschaffen mit modernen Special-Effects-Techniken des Computerzeitalters, ist "Taxandria" ein zeitloses Märchen, in dem die Liebe zweier junger Menschen und ihre Suche nach Freiheit über die Unterdrückung siegt. Der belgischen Regisseur, Maler und Animationszeichner Raoul Servais hat schon seit langem einen guten Ruf im internationalen Trickfilmgeschäft. "Taxandria" ist sein erster Langfilm, in dem er reale Schauspieler in eine imaginäre Kulisse aus Computer und stilisierter Architektur setzt. Seine Protagonisten bewegen sich fast traumwandlerisch in dreidimensionalen Gemälden (geschaffen von belgischen Comic-Künstler François Schuiten), die Visionen von Magritte oder Dalí entstammen könnten."Taxandria" ist einer der technisch aufwändigsten und teuersten Filme, die bis dahin je in Europa produziert wurden. Es wurde vier Jahre experimentiert, um die digitale Bildbearbeitung mit den realen Aufnahmen optimal zu verknüpfen.