Eine Meute gutbürgerlicher Fans mutiert zu einer amoklaufenden Truppe, die mit Lynchjustiz ihren Sinn von Gerechtigkeit durchsetzten will und dafür bereit ist, einen Mord zu begehen. Die überzogen anmutende Fiktion ist inzwischen von der Realität eingeholt worden: Bei vielen Fußballspielen kommt es heutzutage zu gewalttätigen Ausschreitungen. So kann der Film als Metapher für Intoleranz und sinnlose Gewalt stehen. Regisseur Jean-Pierre Mocky hat seinen Film als überzogene, surrealistische Horror-Farce in einem phantastischen Szenario und mit einem Tempo inszeniert, das den Zuschauer bis zum Schluß in Atem hält.