Ein deutscher Kunststudent versucht, in Venedig mit Alkohol und Drogen den Zwängen des "normalen" Lebens zu entfliehen. Seine nächtlichen Exzesse führen ihn in die abgelegenen und verkommenen Viertel Venedigs, die väterlichen Geldzuwendungen verbraucht er für Alkohol und Drogen. Da erreicht ihn die Nachricht vom Tod seines Vaters und damit vom Erbe eines beträchtlichen Vermögens. Seither wechselt der Student manchmal seine Kleider und erscheint in den vornehmen Lokalen der Stadt. In einem Café am Markusplatz begegnet er einem älteren Mann, der sich Edgar Allan nennt und der scheinbar ein ähnliches Doppelleben wie er selbst führt. Mit diesem Beitrag startet 3sat einen Programmschwerpunkt über Venedig, der Spiel- und Fernsehfilme, Dokumentationen und Reportagen umfaßt.