Lässt es sich gut gehen: François Cluzet

Ziemlich beste Freunde

KINOSTART: 05.01.2012 • Komödie • Frankreich (2011) • 112 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Intouchables
Produktionsdatum
2011
Produktionsland
Frankreich
Budget
13.000.000 USD
Einspielergebnis
426.480.871 USD
Laufzeit
112 Minuten

Eigentlich hat Philippe alles, was man sich wünschen kann: viel Geld und eine Vielzahl Angestellter. Doch seit einem Unfall ist er vom Hals an abwärts gelähmt. Als er einen neuen Fahrer und Pfleger sucht, meldet sich auch der Schwarze Driss bei ihm. Obwohl er eigentlich nur einen Bewerbungsstempel will, um weiterhin Arbeitslosenunterstützung zu beziehen, ist Philippe von Driss' unkonventionellem Auftreten derart angetan, dass er ihm den Job gibt. Von der ihm bislang unbekannten Welt gleichermaßen schockiert und begeistert, kann der großmäulige Kerl selten an sich halten und spricht frei heraus, was er denkt. So dauert es nicht lange, bis dem kultivierten Philippe der Kragen platzt. Doch im Grunde seines Herzens weiß er genau, dass ihm die Unbekümmertheit seines neuen Pflegers überaus gut tut ...

Dieses Aufeinandertreffen unterschiedlicher Charaktere – Kapuzenshirts tragender "Earth, Wind & Fire"-Fan aus der Vorstadt trifft auf Mozart liebenden, bourgeoisen Neureichen – überrascht durch eine feinfühlige Inszenierung, die liebevoll beide Welten beleuchtet und vom Beginn einer Freundschaft erzählt, die das Leben beider Protagonisten nicht nur stark beeinflusst, sondern auch massiv ändert. Ein warmherziger, überaus unterhaltsamer Spaß und gleichzeitig einer der erfolgreichsten Kinofilme 2012, der auf Filmfestivals vielfach ausgezeichnet wurde.

Foto: Senator

Darsteller

Der Kinohit "Ziemlich beste Freunde" machte ihn berühmt: Omar Sy.
Omar Sy
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