Evan Hansen (Ben Platt) ist ein Außenseiter, wie er im Buche steht: schüchtern, blass, unsportlich. Der Schüler traut sich kaum, mit anderen zu sprechen, und geht deshalb sogar in Therapie. Um mehr Selbstvertrauen zu fassen, gibt ihm seine Therapeutin eine Aufgabe: Evan soll Briefe an sich selbst schreiben – über all die kleinen, schönen Dinge, die ihm im Alltag widerfahren.
Einer dieser Briefe gelangt in die Hände von Connor (Colton Ryan), der wenige Tage später Selbstmord begeht. Connors Eltern sind überzeugt: Evan war der einzige Freund, den ihr Sohn an der Schule hatte. Auf Wunsch von Connors Schwester (Amy Adams) spielt Evan das Spiel mit – und gibt sich als bester Freund seines toten Mitschülers aus.
"Dear Evan Hansen" basiert auf dem gleichnamigen Musical, das seit 2016 erfolgreich am Broadway läuft und mit sechs Tony Awards ausgezeichnet wurde. Für die Filmversion arbeitete der Autor Steven Levenson seine Bühnenfassung zu einem Drehbuch um, das ebenso auf viel Musik setzt. In den USA erhielt "Dear Evan Hansen" dennoch eher gemischte Kritiken und enttäuschte an den Kinokassen.
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH