Hans scheint als Glückskind geboren, denn ihm wurde schon in der Wiege prophezeit, dass er eines Tages die Tochter des Königs heiraten werde. Doch immer und immer wieder will sich die Weissagung, die der raffgierige König früh und mit Entsetzen in Erfahrung bringt, nicht erfüllen. Dem Landesherrn graut es vor einem Hungerleider als Schwiegersohn, und so trachtet er Hans nach dem Leben. Zwei Anschläge scheitern, mit dem dritten aber erhofft sich der König einen durchschlagenen Erfolg. Die Hand der Prinzessin, so befiehlt er, gewinne Hans nur, wenn es ihm gelingt, die drei goldenen Haare des Teufels herbei zu schaffen! Natürlich nimmt Hans die Aufgabe an ...
Regisseur Hans-Günther Bücking ("Familie ist was Wunderbares", "Schatten der Gerechtigkeit") inszenierte frei nach den Brüdern Grimm dieses gut gespielte Märchen mit Fritz Karl in der Rolle des Teufels. Karl, der mit Bücking schon in dem großartigem Drama "Jennerwein" zusammenarbeitete, muss es hier mit dem jungen Hans alias Belà Baptiste aufnehmen, der hier in seinem Langfilmdebüt zu sehen ist.
Foto: ZDF/Angret Phen