Der Vollposten

KINOSTART: 22.09.2016 • Komödie • Italien (2016) • 84 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Quo vado?
Produktionsdatum
2016
Produktionsland
Italien
Budget
10.000.000 USD
Einspielergebnis
75.173.000 USD
Laufzeit
84 Minuten

Checco Zalone ist glücklich: Er wohnt noch bei Mama und Papa und muss daher keine Miete zahlen. Und er arbeitet im Landesamt für Jagd und Fischerei, unbefristet und auf Lebenszeit.

Sein vermeintlich paradiesisches Leben ändert sich, als die Regierung eine Verwaltungsreform beschließt, durch die es zu Personalkürzungen kommen wird. Beamtin Dottoressa Sironi (Sonia Bergamasco) stellt ihn vor die Wahl: Entweder er kündigt oder wird weit weg versetzt.

Checco entschließt sich für Letzteres, was Sironi nicht passt. Sie überträgt ihm daher die absonderlichsten Jobs, in der Hoffnung, dass er doch noch seinen Hut nimmt. So schnell gibt ein Checco aber nicht auf.

Italienerfolg mit deutschem Star

Mit seinem vierten Kinofilm gelang dem gelernten Juristen und heutigem Schauspieler Checco Zalone sein bisheriges Meisterstück: Die Komödie mit dem blöden deutschen Titel "Der Vollposten" - im Orginal: "Quo Vado?" - brach in ihrer Heimat am Startwochenende alle Einspielrekorde, wies sogar "Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht" in seine Schranken und avancierte zum erfolgreichsten italienischen Film aller Zeiten.

In Deutschland ist dies bei dem amüsanten Culture-Clash-Spaß, für den Checco auch das Drehbuch und die Musik lieferte, zwar nicht zu erwarten, dennoch spricht die Übersetzung noch eine weitere Zielgruppe an: Als Synchronsprecher Checcos fungierte nämlich der Komiker Bastian Pastewka, der zwar bereits einige Trickfiguren wie Giraffe Melman in "Madagascar" sprach, aber noch nie einen echten Menschen vertonte.

Sehen sie hier den Trailer zu "Der Vollpfosten":

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