Winnetou (Mika Ullritz, links) und Tom Silver (Milo Haaf) werden zu Freunden.

Der junge Häuptling Winnetou

KINOSTART: 11.08.2022 • Abenteuerfilm • Germany (2021) • 103 MINUTEN
Lesermeinung
Originaltitel
Der junge Häuptling Winnetou
Produktionsdatum
2021
Produktionsland
Germany
Budget
6.017.750 USD
Laufzeit
103 Minuten
Die Kindheit des Häuptlingssohns
Von Jan Treber

Für Kinder? Oder doch für Erwachsene? "Der junge Häuptling Winnetou" erzählt von dem zwölfjährigen Häuptlingssohn, der die Apachen retten möchte. 

Es ist beileibe nicht der erste Versuch, die "Marke Winnetou" nach der erfolgreichen Filmreihe in den 60er-Jahren mit Hauptdarsteller Pierre Brice neu aufleben zu lassen. Anfang der 80er-Jahre gab es eine Serie der ARD, 1998 einen Zweiteiler des ZDF und schließlich vor sechs Jahren einen Dreiteiler von RTL mit Wotan Wilke Möhring in der Hauptrolle. Wirklich erfolgreich war das alles nicht. Nun also wird im Kino die Kindheit des Häuptlingssohns erzählt. Die Münchner SamFilm brachte das Projekt "Der junge Häuptling Winnetou" zusammen mit dem Studio Babelsberg auf den Weg. Gedreht wurde vor allem in Spanien.

Wir schreiben das Jahr 1852: Der zwölfjährige Winnetou (Mika Ullritz) hat alles, was ein großer Krieger dermaleinst brauchen wird. Dennoch erkennt sein Vater, der Apachen-Häuptling Intschu tschuna (Mehmet Kurtulus), noch Nachholbedarf. Denn: Krieger sein ist gut und schön, doch als Häuptling geht es um Fragen von Moral, Herz und Freundschaft.

Dann bleiben die Büffel aus, "die Manitu um die Zeit des fallenden Blattmonds durch unsere Jagdgründe schickt". Ohne Fell und Fleisch sind die Apachen bedroht. Winnetou sieht die Chance, sich seinem Vater gegenüber zu beweisen. Zusammen mit dem weißen Waisenjungen Tom begibt er sich in die Stadt samt Sheriff Watson (Helmfried von Lüttichau) und schließlich zu dem großen Schurken Todd Crow (Anatole Taubman), der eine Büffelherde versteckt hält.

Mike Marzuk, erfahren im Genre Kinder- und Jugendfilme, schrieb und drehte diese kindgerechte Neuauflage des bekannten Klassikers und versah sie reichlich mit Querverweisen auf die Langfilme. Problem: Kinder können mit Winnetou womöglich gar nicht mehr so viel anfangen. Doch eventuell fühlen sich Eltern angesprochen und gehen gemeinsam mit dem Nachwuchs in Kino. Eins steht fest: Die Werte, die damals in den Filmen vermittelt wurden, sind bis heute die gleichen.

Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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