Die Ermittler Gregor (Manfred Gorr, r.) und Müller
(Gunter Schoß) glauben nicht an einen Unfall
Die Ermittler Gregor (Manfred Gorr, r.) und Müller
(Gunter Schoß) glauben nicht an einen Unfall

Die Beteiligten

KINOSTART: 01.01.1970 • Kriminalfilm • DDR (1988)
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Produktionsdatum
1988
Produktionsland
DDR

Eine junge Frau ertrinkt in der Elbe - Unfall, Selbstmord oder Mord? Der Fall scheint schnell geklärt. Die Aussagen der Beteiligten sind eindeutig, und es sind integre Leute: Willi Stegmeier, Stadtrat für Bauwesen, und Anna Sell, seine Mitarbeiterin. Es war ein Unfall und Stegmeiers Rettungsversuch kam zu spät. Auch der Kriminalbeamte Müller kommt zu diesem Schluss. Doch sein jüngerer Kollege Gregor, aus Berlin strafversetzt, wird hellhörig, als ihm Gerüchte zu Ohren kommen, dass zwischen dem allgewaltigen, ehrgeizigen Stadtrat und der Toten eine Beziehung gab. Als Gregor weiter ermitteln will, kommt es zu ersten Konflikten. Die Kleinstadthonoratioren lieben es nicht, wenn ihnen einer auf die Finger schaut ...

Psychologischer wie sozialkritischer DEFA-Film von Horst E. Brandt, der in den Sechzigerjahren von der Zensur verhindert, diesem Thema erst 1988 seinem letzten Film widmen konnte.

Foto: MDR/Progress

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