Die attraktive Susanne traut ihren Augen kaum, als ihr Lebensgefährte Ulli ihr einen Kunstmaler vorstellt, der ein Ölgemälde von ihr anfertigen soll: Markus Marberg ist ein alter Schulkamerad von ihr - allerdings einer, den Susanne nie ausstehen konnte. Zunächst lehnt die Mittdreißigerin jeden weiteren Kontakt mit dem Ekel ab. Nach einer Weile gestehen sich die beiden jedoch, dass sie in Wahrheit früher heimlich ineinander verliebt waren ...
Regisseur Zoltan Spirandelli zeigte schon mit "Verbotenes Verlangen - Ich liebe meinen Schüler", "Jonathans Liebe" und "Ein ganzer Kerl für Mama", dass er ein Händchen für kurzweilige, allerdings oft recht einfach gestrickte Liebesgeschichten besitzt. Dies stellt er mit "Die Farben der Liebe" erneut unter Beweis, denn die Liebeskomödie ist zwar erfrischend, aber auch vorhersehbar, und überzeugt vor allem dank der Darsteller. Hauptdarstellerin Katja Weitzenböck spielte unter der Regie von Spirandelli übrigens schon in dem TV-Serien-Krimi "Inspektor Rolle: Tod eines Models" (2003).