Die 27-jährige Anastasia Steele (Dakota Johnson), Ana genannt, hat eine schwere Entscheidung getroffen und sich von Christian Grey (Jamie Dornan) getrennt.
Zu groß waren ihre Differenzen in Bezug auf ihre Beziehung. Denn Ana entwickelte echte Gefühle für den nach außen hin knallharten Geschäftsmann, der hingegen scheinbar nur seine speziellen sexuellen Bedürfnisse ausleben wollte.
Christian möchte sich damit allerdings nicht abfinden und probiert alles, um sie umzustimmen. Ana gibt schließlich nach. Im Laufe der Zeit stellt sich heraus, dass Christians eigentümliche Art auf traumatische Erlebnisse in seiner Kindheit zurückzuführen ist.
Eine Erfolgsgeschichte
Erika Leonard brachte unter dem Pseudonym E. L. James 2011 eine erotische Romantrilogie heraus, die international wie eine Bombe einschlug. Kein Wunder also, dass sich auch die Filmbranche des Stoffes bediente und die Story auf die Leinwand verfrachtete. So erschien 2015 eine US-amerikanische Produktion. Wie in "Fifty Shades of Grey" finden sich auch in dieser Fortsetzung zahlreiche Szenen, in denen viel nackte Haut zu sehen ist.
Dabei gelingt es Regisseur James Foley jedoch, dass dies nicht derart die Überhand nimmt, wie in der literarischen Vorlage. Vielmehr steht im Film die Liebesgeschichte der Protagonisten im Vordergrund und damit jede Menge Leidenschaft sowie Herzschmerz.
Fans der Bücher sowie des ersten Kinoteils werden damit auf ihre Kosten kommen. All diejenigen, die die Story bislang nicht begeistert hat, wird die zweite Episode ebenfalls nicht vom Hocker reißen, wobei sie jedoch aufgrund ihrer simplen Handlung auch ohne Vorwissen verstanden werden könnte.