Der Jemeniter Yunes und Chris sind die besten Freunde und teilen sogar eine Wohnung. Doch als Yunes eines Tages ohne ein Wort verschwindet, macht sich Chris auf die Suche und erinnert sich an die gemeinsame Zeit. Doch es gab nicht nur viele fröhliche Stunden: Als Yunes mehr und mehr in den Bann einer Islam-Gruppe gerät, verändert sich auch sein Charakter. Nach dem 11. September 2001 schwant Chris Böses: Hat Yunes vielleicht auch etwas mit islamistischen Terroristen zu tun?
Wären nicht die nervigen Digitalkamera-Wackelbilder und einige Längen zu Beginn, wäre Regisseur Elmar Fischer dank einer starker Geschichte und guter Darsteller ein brillanter Film gelungen, der gekonnt Themen wie Freundschaft, Toleranz und Vertrauen behandelt.
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