Die britische Regisseurin Angela Pope wurde in Deutschland vor allem mit ihrem eindringlichen Missbrauch-Drama "Hollow Reed - Lautlose Stille" bekannt. Mit dem zwei Jahre zuvor entstandenen Film "Gefesselt" inszenierte sie einen erotisch angehauchten Psychothriller. Seitdem Julia Ormond in die Fußstapfen Audrey Hepburns trat und sich in dem eher schwachen Remake "Sabrina" (Regie: Sydney Pollack, 1995) vom Mauerblümchen in eine Femme fatale verwandelte, steht die zierliche Brünette im Rampenlicht des Kinopublikums. Bereits vor ihrer Rolle als Sabrina agierte Ormond in zahlreichen Filmen. Darunter: "Das Wunder von Mâcon" (1993), "Legenden der Leidenschaft" (1994) und "Fräulein Smillas Gespür für Schnee" (1997).