Regisseur Mario Schneider ist selbst in Helbra aufgewachsen, sicher ein großer Vorteil für seinen ambitionierten und sensibel inszenierten Dokumentarfilm über das Mansfelder Land und drei seiner Bewohner. Denn die Menschen, die er trifft, vertrauen ihm, sie kennen und schätzen ihn als einen Sohn ihres Ortes - das merkt der Zuschauer an sehr vielen Stellen des Films. Auch die Zeichnung seiner drei Protagonisten ist gelungen, allerdings fragt sich der Zuschauer an der einen oder anderen Stelle, warum diese nie gemeinsam auftreten.