Ein angesehener Ortspfarrer will in einem seit längerem leerstehenden Schloß ein Waisenhaus errichten. Mit diesem gemeinnützigen Plan kommt Hochwürden dem profitgierigen Geschäftsmann Thomas Springer ins Gehege, der das Schloß lieber in ein lukratives Tourismuszentrum umbauen will. Da der scheidende Bürgermeister sich aus dem Streit heraushält und die Entscheidung seinem Amtsnachfolger überläßt, kandidiert Springer selbst für diesen Posten. Um den sicheren Wahlsieg Springers zu vereiteln, läßt Hochwürden sich als Gegenkandidat aufstellen. Der beinharte Wahlkampf wird nicht immer mit fairen Mitteln ausgetragen. Bei einem Streitgespräch vor dem Landtagsvorsitzenden schlüpfen Hochwürden und Springer jeweils in die Rolle des anderen, um den Konkurrenten und dessen Pläne in ein möglichst schlechtes Licht zu rücken. Der Bischof erfährt von dem skandalösen Auftritt seines Ortspfarrers und eilt herbei, um sich persönlich ein Bild von der Lage zu machen. Die friedvollen Bemühungen des Bischofs führen dazu, daß die beiden Geistlichen während einer Hausbesetzung in einige Handgreiflichkeiten verwickelt werden.
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