Der Kämpfer Arthur ist Söldner in den Diensten der Römer. Mit seiner Truppe ist er für fast jede Schandtat zu haben. Doch mehr und mehr erkennt er, dass sich die Vorherrschaft der Römer im besetzen Britannien dem Ende zuneigt, zumal die bemalten Pikten den Römern ebenso zusetzen wie die plündernden und mordenden Heere der Sachsen. Als Arthur die versprochene Freiheit verwehrt wird, stellt er sich auf die Seite der Pikten ...
Der Mythos der Artus-Saga einmal anders: Hier ist es nicht der edle Ritter des späten Mittelalters, sondern ein römischer Söldner - ihn gab es übrigens tatsächlich -, der sich von seinen Herren abwendet. Doch Spektakel-Produzent Jerry Bruckheimer hat hier seinem Regisseur Antoine Fuqua kräftig ins Geschäft geredet. Zwecks geringer Altersfreigabe wirken nun die Kampfszenen ebenso blutleer wie die meisten Figuren. Die Ansätze stimmen, doch die Umsetzung lässt über weite Strecken zu wünschen übrig und viele Ungereimheiten sind eher ärgerlich.