In den 50er und 60er Jahren revolutionierten Filmemacher wie D.A. Pennebaker in den USA oder Jean Rouch in Frankreich das Genre des Dokumentarfilms. Sie verwarfen vorgefertigte Drehbücher und nahmen ihre Kameras vom Stativ auf die Schulter. Ihr Ziel war es, ihren Protagonisten und damit dem Moment der Wahrheit möglichst nahe zu kommen.