Physikprofessor Sebastian beschäftigt sich seit Jahren mit der möglichen Existenz von Paralleluniversen und will seine Theorie wissenschaftlich beweisen. Oskar, sein Busenfreund aus Studientagen, ist Professor für theoretische Physik am Genfer CERN, glaubt allerdings nicht an Sebastians Theorien. Als seine Frau ohne die Familie in Urlaub fährt und Sebastian seinen Sohn, um besser arbeiten zu können, in ein Ferienlager bringen will, verschwindet der Junge spurlos und Sebastian gerät in eine unglaubliche Geschichte, die seine Theorie nahezu ad absurdum führt ...
Eigentlich hätte man aus dem interessanten physikalischen Thema ein packendes Werk zwischen Thriller, Drama und Sciencefiction machen können. Doch viele nervige Szenen und Unstimmigkeiten verderben den philosophisch-futuristischen Brei enorm. Schlechte Schnittfolgen, unlogische Handlungsmuster, idiotische Begegnungen (selbst wenn der beste Freund extrem gealtert ist, erkennt man ihn sofort!) und die TV-Inszenierung sind weit von einer packenden Mystery-Story entfernt. Schade!
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