Der aufstrebende Investmentbanker Matthew steht kurz vor einer wichtigen Geschäftsreise nach China, als er glaubt, in einem Lokal seine einstige große Liebe wiederentdeckt zu haben. Gegen alle Vernunft - Matthew will bald die elegante Rebecca, die Schwester seines Chefs heiraten - macht er sich auf die Suche nach ihr und begegnet dabei einer geheimnisvollen Unbekannten...
Bereits 1996 drehte Gilles Mimouni seinen Psychothriller "Liebe und Lügen", 2004 nahm sich Regisseur Paul McGuigan ("The Acid House", "Gangster No. 1") erneut der Geschichte an. Dabei springt McGuigan ständig zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her, was den ohnehin recht arg konstruierten Plot noch verkompliziert. Teilweise fällt es sogar recht schwer zu verstehen, in welcher Erzählebene der Film gerade läuft. Und auch die schauspielerische Leistung von Josh Hartnett macht das Remake nicht gerade sehenswerter, denn man nimmt ihm seinen Protagonisten einfach nicht ab, zu einstudiert und ohne Leben wirkt sein Spiel. Da war das französische Original deutlich besser!
Foto: Concorde