"Miss Moneypenny" startet durch: Susan Cooper (Melissa McCarthy) arbeitet zwar beim Geheimdienst, bislang allerdings vom sicheren Büro aus.
Doch als einmal mehr die Sicherheit des ganzen Planeten und das Leben von Agent Bradley Fine (Jude Law) auf dem Spiel steht, kommen alle CSI-Außendienstmitarbeiter nicht für einen Einsatz in Frage. Und so liegt es an Susan, zu beweisen, dass sie den Unholden dieser Welt auch von Angesicht zu Angesicht die Stirn bieten kann.
In Zwerchfell strapazierender Mission
Schon 2013 bewies Melissa McCarthy im Kino, dass sie ein "Taffes Mädel" ist. Ihr damaliger und aktueller Regisseur Paul Feig weiß längst, wie er den "Mike & Molly"-Star erfolgreich in Szene setzt. Und so darf McCarthy erneut munter auf der Humorleiter über die Gürtellinie und wieder darunter hüpfen, während um sie herum ein Actionfeuerwerk abgebrannt wird und an allen Ecken und Enden mit einem Augenzwinkern James Bond gegrüßt wird.
Abgrundet wird das ganze durch die richtige Besetzung: Neben der Hauptdarstellerin lockt einerseits Jude Law das Komödienpublikum in die Kinos, und auf der anderen Seite macht Jason Statham die Actionfans neugierig.
Story nicht neu
Natürlich ist dabei die Story um einen "Normalo" im Spinonageeinsatz nicht neu, spontan erinnert man sich an Eddie Murphys "I Spy" oder "Bad Company" mit Chris Rock.
Doch während sich diese beiden eine eher halbgare Umsetzung des Konzepts vorwerfen lassen müssen, schafft Susan Cooper es, alle Zutaten einer Actionkomödie zu gelungenem Popcornkino zu mixen.