Der gescheiterte Grundstücksmakler Alex besitzt ein Haus, das er sich nicht leisten kann. Noch dazu verachtet er seine Frau, die Polizistin ist, denn Polizist zu sein, war seit jeher sein eigener Traum. Auch seine Tochter muss mit Alex' Launen leben. Als er eines Tages tödlich verunglückt, erwacht er im Warteraum des Todes. Doch Gott spielt gern Spiele und möchte ihm noch eine letze Chance geben. Wenn er jedoch verliert, muss er in die Hölle ...
Auf den Spuren thematisch ähnlich gelagerter Werke wie etwa Ernst Lubitschs Komödie "Ein himmlischer Sünder" legte der in Dänemark besonders als Rapper und Stand-up-Comedian bekannte Filmemacher Anders Matthesen ("Terkel in Trouble") sein Regedebüt vor, das er nach eigenem Drehbuch inszenierte und in dem er die Rolle seines Titelhelden Alex übernahm. Mit teilweise recht schrägem wie bösartig-schwarzem Humor in Szene gesetzt, überzeugt "Tod eines Immobilienmaklers" mit flotten Dialogen, guten Drehbucheinfällen und durchweg gelungenen Darstellerleistungen.
Foto: MDR/TV-Allance Zynisch preist der Immobilienmakler Alex Klein (Anders Matthesen) einem Schickeria-Pärchen seine Strandvilla an