Den spanische Regisseur Montxo Armendáriz zählt in seinem Heimatland zu den wichtigsten Filmemachern der Achtziger- und Neunzigerjahre. Hier inszenierte er ein bemerkenswertes Portrait der Großstadt-Jugend, in dem die Kamera in ihre Welt aus Lebensübermut, Drogenrausch und Sex eintaucht. Dabei erlaubt sich der Regisseur auch den Kunstgriff, dass sich die Protagonisten mit einer Video-Kamera stellenweise selbst filmen.