Ines hat momentan nur Pech: Sie erwischt ihren Mann beim Seitensprung und verschuldet kurz darauf auch noch den Unfalltod ihres Jugendschwarms Hauke. Dann geschieht das Unmögliche: Ines erwacht nach einem Vollrausch im Jahr 1986 und erhält offenbar eine zweite Chance ...
Derlei Zeitreise-Geschichten kennt man heute zu Hauf, man denke nur an den SAT.1-Spaß "Küss mich, Genosse!" von Franziska Meyer Price mit Josefine Preuss. Dennoch gelang es Regisseur Wolfgang Dinslage, der zuvor lediglich als Kurzfilm-Regisseur und Gelegenheits-Schauspieler (so etwa in "Bang Boom Bang - Ein todsicheres Ding" und in "Große Liebe wider Willen") aufgefallen war, dem nur durchschnittlichen Drehbuch von Vielschreiber Mathias Klaschka ("Rotlicht - Im Dickicht der Großstadt", "Mordkommission Istanbul - Die Tote in der Zisterne") mit ein paar witzigen Spitzen genügend Frische zu verpassen.