Erstaunlich locker und beschwingt inszenierte der 1964 in New York geborene Eytan Fox sein Spielfilmdebüt "Das Lied der Sirene". Mit rabenschwarzem Humor karikiert er den Alltag der Giftgas-Angriffe während des Golfkrieges 1991. Fox' Liebeskomödie wirft aber auch einen kritischen Seitenblick auf das Lebensgefühl und die zerbrechlichen Träume der jungen Generation in Israel.