Die Hotelierstochter Eva nimmt eines Morgens die mit ihrem Motorrad liegen gebliebene Magdalena mit. Erst später bemerkt sie, dass Magdalena ihren Rucksack im Auto liegen gelassen hat und findet in ihm Sexspielzeuge. Als sie ihn zurückbringt, ist sie zunächst erstaunt, dass Magdalena ein Doppelleben führt, denn diese arbeitet unter dem Pseudonym "Lady Maria" in einem SM-Studio. Evas Interesse an der ihr unbekannten Welt ist schnell geweckt und mit Hilfe von Maria/Magdalena begibt sie sich auf eine Reise ins Reich der Sexualität mit all ihren Spielarten ...
Was nach interessanter Geschichte klingt, entpuppt sich als unzureichendes Machwerk: hölzerne bis hohle Dialoge, holprige Darstellerleistungen und eine Inszenierung im Home-Video-Stil sorgen hier eher für unfreiwillige Komik. In den Sex-Sequenzen bleibt der Film genauso schwach und plakativ wie in der Namensgebung der Figuren ("Maria/Magdalena"). Außerdem hätte man bei dem in unserer Gesellschaft immer noch tabuisierten Thema um Sado-Maso-Spielchen durchaus mehr wagen dürfen.
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