Sechs Weißrussen bei ihrem Arbeitsalltag: Der Pressesprecher der Widerstandsbewegung Zubr kämpft ebenso mit den Widrigkeiten des Lebens wie eine Journalismusstudentin, ein Fassadenkletterer, ein Kriegsdienstleistender und eine Tanzlehrerin. Ganz schwer hat es ein junger Mann, dessen Vater als Gefängnisdirektors in Minsk an der Durchsetzung der Todesstrafe in Weißrussland beteiligt war und dann nach Deutschland floh.
Wer geht für solche Dokus ins Kino? Zugegeben: Interessant sind die von Jungfilmer Sebastian Heinzel vorgestellten Schicksale durchaus, doch ein Kinobesuch rechtfertigt sich nicht nur dadurch, dass ein Teil der Eintrittsgelder als Spende an Amnesty International abgeführt wird.
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