Um Sohn Edward gebührend zu verabschieden, weil der sich für eine Hilfsmission in Afrika freiwillig gemeldet hat, verbringt eine Familie ein paar Tage auf den Scilly Islands. Während Mutter Patricia und Tochter Cynthia Edward und die Köchin Rose willkommen heißen, wartet man nun nur noch auf den Vater. Man vertrödelt die Zeit mit Gesprächen, Picknicks am Strand, opulenten Mahlzeiten und beim Malunterricht. Doch schon bald zeigen sich erste Risse im bourgoisen Familienidyll ...
Ähnlich gelagerte Geschichten über den Verfall bourgoiser Familien mit ihren eigenen Sitten und Gebräuchen hat man schon zu Hauf und vor allem besser gesehen. Hier tröstet lediglich die tolle Kulisse der britischen Isles of Scilly über die vielen Mängel (Szenen, die nirgendwo hinführen; Schnitte, die sinnfrei wirken usw.), einschläfernden Langatmigkeiten und Doppelungen hinweg.